Chanel N° 5

Das Eau de Parfum N° 5

1986 kreiert Jacques Polge das Eau de Parfum, das der modernen Frau nach dem Parfum und dem Eau de Toilette eine neue Art eröffnet, sich mit N° 5 zu parfümieren.

Die Aufgabe bestand nicht nur darin, eine Variante mit geringerer Konzentration anzubieten, sondern die ursprüngliche Harmonie mit großer Stärke im Sinne von Er­nest Beaux zu interpretieren, jedoch mit der Vorstellung, dass dieser über Bestandteile der modernen Parfümerie verfügte.

Jacques Polge hat bestimmte möglicherweise we­nig wahrnehmbare Noten des Parfums betont und gewisse andere abgeschwächt. Zum Beispiel waren die Vanillenuancen in dem Parfum vorhanden, spielten aber im Eau de Toilette keine bedeutende Rolle; sie werden also subtil unterstrichen. Es handelte sich tatsächlich um eine Rückkehr zu den wesentlichen Qualitäten des N° 5, ohne die Komposition zu verzerren. Denn der erstaunliche Erfolg des N° 5 hängt ge­rade an dem Umstand, dass es weiterhin träumen läßt, wie es Jacques Polge betont, "dass es das bewahren konnte, was die Qualität eines großen Parfums ausmacht: sein Geheimnis."

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Die Wahrheit einer Legende

CHANEL N° 5

Sie war die begehrteste Frau des 20. Jahrhunderts…Marilyn Monroe, die elektrisierende Verkörperung der Weiblichkeit, ein Star mit instinktiver Intelligenz. In der Mitte des vergangenen Jahrhunderts entflammte die Legende die Welt mit der Nachricht, diese hocherotische Frau trüge zum Schlafen kein Kleidungsstück, sondern nur einige Tropfen CHANEL N° 5.

Eine Epoche als Duftkollektion

Les Exclusifs de Chanel

Kann man eine Epoche in Flakons füllen, mit allen Facetten, all ihren Hoffnungen und Versprechungen? Dann könnte man auch den Lauf der Geschichte in einer einzigartigen Parfumkollektion einfangen und die kostbaren, berührenden Momente von der Vergangenheit bis in die Zukunft bewahren.

Die Bedeutung von Zeit

Le Jour,  La Nuit,  Le Weekend

Frauen leisten viel, sie meistern den Spagat zwischen Muttersein und Job, wollen dabei attraktiv aussehen und allen Herausforderungen gewachsen sein. Das Resultat dieses hektischen Tempos führt zur Desynchronisierung aller biologischen Rhythmen. Ähnlich einem kleinen Jetlag spürt man es kaum - aber es ist immer da. Und auf Dauer sieht man es der Haut leider an.