Haut und Immunsystem

So halten Sie Haut und Immunsystem winterfit

Haut und Minusgrade

Wie verhält sich die Haut eigentlich bei Minusgraden? Anders als der zumeist warm eingepackte Körper ist das Gesicht jeder Wetterlage hilf- und schutzlos ausgeliefert.

Haut und Kälte© Fotolia Mogwai

8 Grad - Der Stoffwechsel stellt sich um
Bereits bei 8 Grad arbeiten die Talgdrüsen auf Sparflamme und produzieren kaum Sebum, das für die Geschmeidigkeit der Haut verantwortlich ist. Der Talg wird fest und kann sich nicht  mehr auf der Hautoberfläche verteilen.
5 Grad - Ende der Leichtigkeit
Jetzt heißt es Hände weg von Gels und leichten Lotionen. Die Öl-in-Wasser-Emulsionen, welche wir im Sommer bei warmen Temperaturen lieben, bietet im Winter keinen Kälteschutz. Ganz im Gegenteil, sie entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Die Haut benötigt nun molligen Cremen (Wasser-in-Öl-Texturen), die sich wie ein Schutzschild über die Haut legen, ihre Geschmeidigkeit aufrecht erhalten und vor Kälte schützen.
0 Grad - Frostgefahr
Spätestens jetzt kann man spüren, wie leichte Feuchtigkspflege der Haut Feuchtigkeit entzieht. Dabei besteht die Gefahrt, daß der hohe Wasseranteil an der Hautoberfläche gefriert und feine Mikrorisse verursacht.

Tipp : Warten Sie nach dem Eincremen etwa 30 Minuten, bis die Pflege wirklich gut eingezogen ist. Erst dann geht es raus in die Kälte.
-50 Grad
Diese tiefe Temperatur mag ungewöhnlich klingen, aber auf der Hautoberfläche kann es durchaus zu solchen Minusgraden kommen. Während des Schifahrens bei Windstärke fünf kann es bis zu gefühlten minus 50°C abkühlen. Schutz von Außen mit Skimaske und Schal ist jetzt ein Muss.

So kann die Kälte der Haut nichts anhaben – drei Grundregeln:

Biotherm AquaSource Biosensitive

Regel N° 1   Winterpflege muss bei Minusgraden mehr Fett als Wasser enthalten, die Haut benötigt sogenannte Wasser-in-Öl-Emulsionen z.B.beruhigende Feuchtigkeitspflege mit Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren für normale und für trockene Haut wie Aquasource Biosensitive von Biotherm.   

Toleriane Ultra von La Roche-Posay

Regel N° 2 Wärme entzieht der Haut Feuchtigkeit. Trockene Heizungsluft und zu heiße Duschen sollte man meiden. Lieber die Heizung nachts etwas zurückdrehen und die Haut zweimal täglich eincremen z.B. mit  Abwehrkräfte stärkende Hautpflege für sensible und irritierte Haut Toleriane Ultra von La Roche-Posay.

Gut für den Körper, wenn die Haut durch die dicke Kleidung einer zusätzlichen mechanischen Belastung ausgesetzt ist: regenerierende Körperpflege mit dem Feuchtigkeitspflaster-Effekt für sehr trockene Haut zur Stärkung des natürlichen Schutzmantels der Haut z.B. Intensiver Repair Körperbalsam von Neutrogena.

Lancaster Sun Sport

Regel N° 3 UV-Schutz ist ein Muss. Gerade die Sonnenterrassen des Gesichtes wie Kinn, Nase und Ohren sind der UV-Belastung schutzlos ausgeliefert, auch dann, wenn keine Sonne scheint. Reichhaltiger Sonnenschutz mit hohem SPF legt sich wie ein Schutzschild über die Haut und bewahren vor Reizungen und Rötungen.
Hält extremen Klimabedingungen stand, schützt vor Spannungsgefühl und verhindert das Austrocknen des Teints z.B. Sun Sport SPF 50 Extreme Conditions von Lancaster.

Stressfalle Nikotin - Extrembelastung für die Haut