Jugendlich straffe Haut ohne Skalpell
Nicht invasive Hautstraffung mit modernen Technologien
Wer wünscht sich nicht eine straffe, jugendliche Haut – am besten ohne Skalpell und lange Ausfallzeiten? Genau hier setzen moderne, nicht-invasive Hautstraffungsmethoden an. Immer mehr Menschen entscheiden sich für Verfahren, die ohne chirurgischen Eingriff und ohne Unterspritzungen mit Botox & Co beeindruckende Ergebnisse liefern.
Besonders hoch im Kurs : Das Radiofrequenz-Microneedling mit Morpheus8 und der hochintensive fokussierte Ultraschall (HIFU) mit Ultherapy. Beide Technologien versprechen straffere Haut und ein jugendlicheres Aussehen, doch wie unterscheiden sie sich und welche Vorteile bieten sie?
Warum nicht-invasive Hautstraffung im Trend liegt?
Nicht-invasive Verfahren zur Hautstraffung bieten viele Vorteile: keine Narben, kurze Behandlungszeiten und wenig bis keine Ausfallzeit. Zudem sind die Methoden sicher und ermöglichen eine sanfte Gewebsstraffung ohne chirurgischen Eingriff. Patienten können meist direkt nach der Behandlung in ihren Alltag zurückkehren. Diese Faktoren machen sie besonders attraktiv für Menschen, die effektive und langanhaltende Ergebnisse wünschen.
Und der Trend ist nicht nur in Österreich zu beobachten, sondern weltweit: In den USA sind bereits sogar Werbebanner namhafter Hersteller solcher Geräte entlang der Autobahnen prominent platziert.
Radiofrequenz-Microneedling mit Morpheus8 zur Hautstraffung
Morpheus8
kombiniert zwei bewährte Technologien: Radiofrequenztherapie mit Microneedling. Beides sind Verfahren, deren Wirksamkeit dank zahlreicher medizinischer Studien längst bewiesen wurde.
Beim Microneedling dringen ultrafeine Nadeln in die Haut ein, um Mikroverletzungen zu erzeugen. Dies regt den natürlichen Heilungsprozess an, was die Produktion von Kollagen und Elastin fördert – zwei Schlüsselproteine für straffe Haut. Die Radiofrequenzenergie wird in tiefere Hautschichten geleitet, wo sie gezielt das Gewebe erwärmt. Dadurch wird zusätzlich die Kollagenproduktion stimuliert und eine sichtbare Hautstraffung erreicht. Ganz nach dem Prinzip: Zweimalige Kollagenstimulation ist effektiver.
Morpheus8 ist besonders wirksam bei der Behandlung von erschlaffter Haut im Gesicht wie Hängebäckchen und am Hals. Es kann aber auch bei erschlaffter Bauchhaut eingesetzt werden. Am Körper wird dabei noch intensiver gearbeitet: Bis 7mm reichen die Nadeln in die Haut und können dabei die Radiofrequenzenergie bis 1cm tief in die Haut einbringen.
Der große Vorteil: Die kombinierte Tiefenwirkung. Denn damit lassen sich sowohl die oberflächlichen als auch die tieferliegenden Hautschichten erreichen, was eine langanhaltende Straffung ermöglicht.
HIFU mit Ultherapy® gegen Hauterschlaffung im Gesicht
HIFU (= hochintensiver fokussierter Ultraschall) arbeitet - wie der Name schon sagt - mit Ultraschallwellen. Diese dringen gezielt in tiefere Hautschichten ein und erzeugen dort kontrolliert Hitze. Die Hitze wiederum führt zu einer Straffung des Gewebes und regt die Kollagenbildung an. Dabei ist HIFU in der Lage, die Hautstruktur in tieferen Schichten zu straffen, ohne die oberflächlichen Hautschichten zu verletzen.
Bei der Wahl der richtigen HIFU-Behandlung ist Vorsicht geboten, denn mittlerweile gibt es unzählige Kopien des ursprünglichen Originalprodukts aus Amerika. Dieses hieß Ulthera, und unzählige wissenschaftliche Studien haben seine hautstraffende Wirkung bewiesen. Mittlerweile wurde Ulthera in Ultherapy® umbenannt.
Ultherapy® ist ideal, um erschlaffte Haut wie zum Beispiel an den Augenlidern und im Mittelgesicht zu festigen. Besonders geschätzt wird HIFU für seine präzise Tiefenwirkung und die Tatsache, dass schon eine einzige Sitzung sichtbare Ergebnisse nach einigen Monaten liefert. Im Vergleich zu Morpheus8 ist die HIFU-Behandlung nicht-invasiv, da keine Nadeln eingesetzt werden, was sie besonders sanft und schmerzarm macht.
Unterschiede und Einsatzgebiete
Der größte Unterschied zwischen Morpheus8 und Ultherapy® liegt in der Art der Anwendung und der Tiefe, in der die Technologien wirken. Morpheus8
kombiniert Radiofrequenz mit Microneedling und dringt sowohl in die oberen als auch in die tieferen Hautschichten ein. Diese Methode eignet sich hervorragend für die Behandlung von erschlaffter Haut in verschiedenen Bereichen des Körpers.
Ultherapy hingegen nutzt fokussierten Ultraschall, um tiefere Hautschichten zu erreichen, ohne die Oberfläche zu schädigen. Das heißt: Weniger Schmerzen und weniger Ausfallszeit, dafür keine oberflächliche Glättung der Haut. Die Behandlung ist vor allem bei feinen Linien und leicht erschlaffter Haut im Gesicht besonders effektiv. Während Morpheus8 eher bei stärkeren Anzeichen von Hautalterung eingesetzt wird, ist HIFU ideal für die Prävention und leichte Straffung.
Fazit
Dank moderner Technologien wie Morpheus8 und HIFU sind chirurgische Eingriffe zur Hautstraffung längst nicht mehr die einzige Option. Beide Methoden bieten überzeugende Ergebnisse bei minimalen Risiken und sind besonders für Menschen geeignet, die eine sanfte, aber effektive Hautstraffung wünschen. Was jetzt tatsächlich besser oder effektiver ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Bei einer Kombination beider Behandlungen lassen sich aber die Vorteile aus beiden Welten holen.