Eye Tuning

Weg mit Augenringen und Tränensäcken

Rund um die Augen hinterlassen schlechter Schlaf, eine ausgelassene Feier und lange Nächte oder eine Überforderung im Alltag die sichtbarsten Spuren. Die Haut um die Augen ist bis zu dreimal dünner als im restlichen Gesicht, die Körperhaut ist sogar bis zu sechsmal dicker.

^{(c) Restylane}

In diesem sensiblen Bereich hat die Haut keine Unterhaut und auch kein festigendes Bindegewebe, jede kurze Nacht, Rauchen und Alterungserscheinungen zeichnen sich daher zuerst in Form von Augenringen, Tränensäcken, hängenden Lidern und Falten ab. Auch genetische Voraussetzungen spielen bei der Bildung von Augenringen und Tränensäcken eine entscheidende Rolle.

Augenringe

Wie entstehen Augenringe?
Dr. Keywan Taghetchian, Schönheitsmediziner und klinischer Leiter von smoothline München : „Augenringe entstehen aus Übermüdung, Eisen- oder Flüssigkeitsmangel. Meistens spielt aber eine genetische Veranlagung die entscheidende Rolle.“

Wie sieht das aus?
„Der Bereich unter den Augen wirkt sehr dunkel, da die Schicht des aufhellenden Unterhautgewebes fehlt und das durchblutete Gewebe scheint durch die Haut durch“, erklärt der Experte aus München.

Dieser Panda-Effekt macht einen unausgeschlafenen oder kränklichen Eindruck. In leichten Fällen hilft Concealer oder gut deckendes Makeup, für den schnellen Effekt greifen manche auch schnell mal zur Hämorrhoiden-Salbe, was aber keinesfalls empfehlenswert ist. Zudem verliert sich der Effekt im Laufe des Tages bzw. kann stärker gefärbte oder eingesunkene Augenringe nicht wirklich verstecken.

Was kann man dagegen tun?
„Neben der Unterspritzung mit Eigenfett haben wir hervorragende Ergebnisse mit Hyaluronsäure-Fillern erzielt. Durch die Unterspritzung wird das Unterhautfettgewebe aufgefüllt; eingefallene Bereiche werden wieder angehoben, das stark durchblutete Gewebe scheint nicht mehr hindurch“, berichtet Dr. Taghetchian.

Ist die Behandlung schmerzhaft?
„Bei der formgebenden Behandlung setzen wir speziell entwickelte, abgerundete Kanülen ein. Mit diesen sogenannten „stumpfen Nadeln“ ist die Behandlung praktisch schmerzfrei und es treten kaum Blutergüsse auf“, weiß der erfahrene Schönheitsmediziner.