Urban Decay
Ein Rendezvous mit der Revolution

Die Geschichte des Aufbegehrens begann vor 18 Jahren, als der Beauty Kosmos wohlgeordnet war und die Makeup-Farbwelt sich zwischen Pink-, Rot- und Beige-Tönen wohlig eingenistet hatte. Wer sich die Nägel violett oder grün lackieren wollte, fand in etablierten Läden kein Angebot und griff kurzerhand zum Marker.

Um auch für den alternativen Geschmack ein Angebot zu schaffen, schlossen sich Sandy Lerner, Mitgründerin von Cisco Systems, David Soward und die Visionärin Wende Zomnir zusammen.
Sie hoben 1996 Urban Decay aus der Taufe und starteten mit 10 Lippenstiften und 12 Nagellacken, denen sie mit provokanten Namen nach Motiven des Stadtverfalls wie „Roach“ (Kakerlake), „Rust“ (Rost), „Oil Slick“ (Ölfleck) und „Acid Rain“ (saurer Regen) auch gleich das alternative Image verschafften.
Schon die erste Kampagne unter dem Titel: „Musst Du bei Pink auch kotzen?“ löste eine kleine Revolution aus, welche die etablierte Kosmetikwelt in Schockstarre versetzte und die Fans in Scharen anlockte.
Aus der Individualisten-Truppe der 1990er ist heute ein etablierte Marke mit hyper-trendigen Innovationen geworden. Frechheit wurde zum luxuriösen Alltags-Accessoire, die aufmüpfigen Farben und Designs von Urban Decay haben auch die einst so geschmähten Beige- und Rosé-Töne liebevoll in die Marke integriert und ihnen mit den begehrten Naked Paletten auch ein bemerkenswertes Denkmal gesetzt.

Denn auch Urban Decay hat längst erkannt, daß die Revolution zwar die Scharen anlockt und viel Staub aufwirbelt, getragen wird aber dann doch eher das Alltagstaugliche, und das umso lieber, je frecher der Name des Produktes.

Experimentelle Farbtöne, die trotzdem alltagstauglich sind, und innovative Produkte wie die genialen Eyeshadow Primer, die unschlagbaren Makeup Setting Sprays oder phantastischen Glide-On- Eyepencils gelten als die Signatur von Urban Decay. Um sie zu erleben, darf man sich ruhig auf ein unverbindliches Rendezvous mit dem Revolution einlassen.