Sonnenschutz ist Hautschutz

Unsichtbares Feuer in der Haut

Sie sind vorbei, die harmlos-fröhlichen Sonnenstunden vergangener Zeiten, das ist wohl jedem klargeworden. Sogar in der scheinbar unbeschwerten Freizeit ist das Leben risikoreich, tagtäglich tragen wir unsere Haut zu Markte und die Sonne brennt uns auf den Pelz. Sonnenschutz bedeutet eigentlich Hautschutz, bedenkt man die Bandbreite der Risiken und Gefahren.

Sonnenschutz ist Hautschutz© (c) Valua Vitali_Fotalia

Radikale Störenfriede

Zur größten Bedrohung der Haut zählen die freien Radikale. Obwohl sie zum häufigst gebrauchten Begriff der Kosmetikbranche geworden sind, wissen die Wenigsten damit etwas anzufangen. 

Zum besseren Verständnis: unser Körper besteht aus Molekülen, die Haare, das Wasser in unserem Körper, die Zellen in der Haut. Und jedes dieser Moleküle wiederum besteht aus Atomen, die durch ein chemisches Band zusammengehalten werden. Diese Bänder bestehen aus einem Elektronenpaar, das durch UV-Strahlen auseinanderbrechen kann. Zurück bleiben - wie im richtigen Leben - zwei Singles.

Diese einzelnen Elektronen sind - wie alle Singles wider Willen - nicht besonders gern alleine und suchen daher sofort wieder einen Partner. Die Wahl der Mittel ist radikal, bestehende Elektronenpärchen werden auseinandergerissen, diese neuen Singles reagieren ebenfalls radikal und so weiter.

Bei dieser Kettenreaktion entstehen Schäden, die von Wissenschaftlern als Oxidation bezeichnet werden. Freie Radikale zerstören Enzyme und greifen sogar die DNA an. In Folge der Kettenreaktionen wird die Funktion der Zellen nachhaltig gestört. Sichtbare Folge: die Haut reagiert irritiert. Sie trocknet aus, es entstehen Pigmentflecken, Linien und Fältchen vervollkommnen die vorzeitige Hautalterung. 

Anti-Oxidantien erweisen sich als wirkungsvolle „Radikalfänger“, die eine  Schutzfunktion übernehmen und - ähnlich einem guten Samariter - selbst ein Elektron abgeben, ohne radikal zu werden. Dieses Solo-Elektron begründet mit dem aggressiven Single ein friedliches Pärchen-Dasein, die Funktionen normalisieren sich und die Kette der Radikal-Aktionen ist unterbrochen.

Anti-Oxidantien - wo sind sie ?

Unsere Nahrung enthält ausreichende Mengen an Antioxidantien z.B. in grünem Tee, Tomaten, Broccoli, Karotten, Weintrauben und Nüssen.

Leider gelangt nur ein geringer Anteil bis in die Haut, daher ergänzen wir den fehlenden Teil durch Antioxidantien aus Pflegeprodukten wie Dior Capture UV Finish, Elizabeth Arden Intervene oder Clinique Continuous Rescue Antioxidant Moisturizer, eine moderne Feuchtigkeitspflege, die einen Mix aus 8 Antioxidantien enthält.

Himmlische Brandstifter

Die Sonne mischt beim radikalen Single-Spiel kräftig mit. Noch bevor ein Sonnenbrand spürbar ist, erfolgt ein unsichtbarer Angriff freier Radikaler, der die Eiweißfasern schädigt und  Spannkraft sowie Elastizität der Haut reduziert.
UV-Strahlen greifen die DNA des Zellkerns an und der Sonnenbrand ist letztlich die späte Folge eines unsichtbaren Feuers, das im Inneren der Haut tobt.

Das Sonnenspektrum besteht aus elektromagnetischen Energie-Strahlen mit unterschiedlicher Wellenlänge. Sonnenstrahlen dringen unterschiedlich tief in die Haut ein und lösen dort sowohl positive als auch negative biologische Vorgänge aus.
UVB-Strahlung betrifft ausschließlich die Oberhaut, ist verantwortlich für die Bräune und unverzichtbar für die Bildung von lebenswichtigem Vitamin B. Wenn jedoch UVB-Strahlen zu lange ungeschützt aufgenommen werden, verursachen sie Sonnenbrand und können Zellveränderungen auslösen.
UVA-Strahlen dringen in tiefere Hautschichten bis zur Lederhaut. Sie sorgen für rasche Bräune, die aber nicht lange hält. Leider generieren sie auch freie Radikale, die negative Zellveränderungen und eine Schwächung des Stützgewebes verursachen. Damit wird die lichtbedingte Hautalterung gefördert.
IR oder Infrarot-Strahlen gelangen bis in die Unterhaut und erzeugen ein Wärmegefühl, wobei sie die Haut austrocknen können.

Sonnenschutz gehört zu den wichtigsten Themen der Hautärzte. Da physikalische Filter  nur einen Oberflächenschutz bieten, beinhalten die neuesten Sonnenschutzprodukte bereits Schutzmechanismen, welche sogar die Hautzellen vor UV-Strahlen schützen. Auf diese Weise kann wirksam vorzeitiger Hautalterung und Spannkraftverlust begegnet werden. 

Sonnenschutz gehört zu den wichtigsten Themen der Hautärzte. Da physikalische Filter nur einen Oberflächenschutz bieten, beinhalten die neuesten Sonnenschutzprodukte bereits Mechanismen, welche Hautzellen und Zellkern, also die DNA, vor UVA/UVB Strahlen schützen.
Auf diese Weise kann wirksam vorzeitiger Hautalterung und Spannkraftverlust begegnet werden.

Nicht jedes Muttermal ist ungefährlich

Vom Sonnenbrand bis zum Hautkrebs   Download: Anleitung zur Selbstbeobachtung

Mit freundlicher Unterstützung von La Roche-Posay