Fetisch
Das sündige Berlin

Haben Sie einen Fetisch? Kein Grund, rot zu werden - fast jeder hat, aber wenige geben es zu. Als Fetisch bezeichnet man einen Gegenstand, dem man magische Kräfte zuschreibt, verehrt und der auch sexuelle Erregung auslösen kann wie etwa High Heels oder Korsagen aus Leder.
Fetischismus beschreibt die sexuelle Besetzung eines unbelebten Objekts, erklärt der Sexualtherapeut Ulrich Clement in sachlichem Ton, und das können Materialien sein wie Leder und Latex, bestimmte Kleidungsstücke oder auch Körperteile, die dann erotisiert werden.
Fetisch nennt sich auch der neue Duftes von J.F. Schwarzlose Berlin, der in faszinierender Weise die Ursprünge der Parfumherstellung und Berlins entfesselte Moderne verbindet. Es handelt sich dabei um eine zeitgemäße Interpretation des klassischen Schwarzlose Duftes “Spanisch Leder” aus den Goldenen 1920er, der als orientalischer Lederduft neu konzipiert wurde. Berlins freizügige Clubszene - von Berghain bis KitKat - hat Véronique Nyberg dazu inspiriert.

Fetisch
will süchtig machen, ein
Anspruch, der durch die
Kombination von genialer Technologie und faszinierenden Grundsubstanzen
ermöglicht wird. Die sinnliche Begierde offenbart sich durch Ledernoten
und Safranblüte, die mit Milch und purer Vanille in einem
phantastischen Traum münden, während Weihrauch und japanische
Storax-Trauben den dunklen Fond bilden.
Der Geruch von Leder ist aufregend, umhüllend und verrucht zugleich. In der Basisnote greift Fetisch
die alte Komposition „Spanisch Leder“ von J.F. Schwarzlose Söhne auf,
die Berlin in den 1920er Jahren elektrisierte. In der Eröffnung des
Spiels wird der Akkord von „Osmanthus Absolute“ freigesetzt, eine
ledrig-animalische Note. Essenzen aus Safran runden das aufregende erste
Erlebnis ab.

Auch die Herznote folgt mit Milch und Vanille der historischen Basis, während die Kombination von Weihrauch und japanischer Storax-Traube letztlich Fetisch
seinen triebhaften Charakter verleiht. Assoziationen an die verruchte, vergangene und gegenwärtige Welt Berlins werden geweckt, denen man sich schwer entziehen kann.
Die Verpackung folgt dem Gesetz der Serie, schlicht
unaufgeregt, nur das schwarze Label mit weißer Typo unterscheidet
diesen Duft rein äußerlich von den Eau de Parfums der Schwarzlose Kollektion. Auch der natürliche Farbton des Duftes
(ohne Farbstoffe), leicht rötlich und warm, weist auf den erotischen Charakter hin.
Fetisch von J.F. Schwarzlose Berlin ist ab Oktober 2015 erhältlich.
www.schwarzloseberlin.com