Bois des Iles

Der exotische Traum vom Fernweh

Das kleine Schwarze von Chanel

Anno 1926 hatte die Art-Deco-Ausstellung soeben ihre Pforten geschlossen. Ein Farbenmeer an Schwarz und Orange beherrschte die Träume und Phantasien.

Exotik war erotisch - jeder hätte gerne ferne Länder bereist. Tanzcafés wie Bal Nègre oder Boule Noire waren der letzte Schrei. Sydney Bechet und Josephine Baker entfesselten die Rhythmen und erhitzten die Gemüter. Bei Stoffen, Schmuck und Töpferwaren war Afrika das Thema Nr. 1.

Mademoiselle Chanel erfand das „kleine Schwarze” und förderte so den Exotik-Trend.

Bois des Iles

Bois des Iles ist die duftende Interpretation des Jahres 1926. Der erste holzige Damenduft in der Geschichte des Parfums - ein einzigartiger Duft voller Fernweh, eine Welt für sich.

In dieser Duftkomposition finden sich edle Hölzer, Opiumrauch und große, weiche Blumen wie Ylang-Ylang von den Komoren und Sandelholz.

Keine Konventionen, aber auch keine Extreme: Virtuos setzte Ernest Beaux Aldehyd-Noten ein, um der Gesamtkomposition mehr Ausstrahlung und Struktur zu verleihen.

Diese betörende olfaktorische Reise in die Ferne bleibt ein Wagnis, weil dieses Parfum nie alle seine Geheimnisse preisgibt.