IRIS UKIYOÉ

Der neunte Duft der Kollektion Hermessence

Iris Ukiyoé , der neunte Duft der Kollektion Hermessence, ist Teil einer kreativen Welt, die Jean-Claude Ellena seit 2004 aufbaut. Mit jedem Duft unterstreicht der Parfumeur von Hermès die Identität der Linie durch eine symbolische Darstellung des Grundstoffes und seinen unverkennbaren Stil.

Wie bei Haikus, kurzen japanischen Gedichten, liegt die Stärke von Hermessence in der Freiheit des Tons und der scheinbar einfachen Form, die Eindrücke lebhaft heraufbeschwört und Gefühle prägnant und unmittelbar wiedergibt. Für diesen intimsten Ausdruck seiner Vorstellungskraft fand Jean-Claude Ellena Inspiration in der japanischen Poesie, die mit wenigen Worten, aber Tiefsinn der Vergänglichkeit ein Denkmal setzt.
Der Begriff ukiyoé – wörtlich: „Bild der fließenden Welt“ – bekundet die Bewunderung des Parfumeurs und Sammlers von japanischen Stichen für eine künstlerische Ausdrucksform, die die Natur und ihr vergängliches Schauspiel in den Mittelpunkt stellt.
„Die Iris der „fließenden Welt“ ist mir lebhaft in Erinnerung geblieben. Wie ein Echo auf diese Welt blühen in meinem Garten von Anfang Mai bis Anfang Juni weiße und blaue Iris; von Schneeweiß bis Federweiß, Schwarzblau bis Hellblau, mit einigen Tupfern Rosa. Die beiden Welten stehen in Wechselbeziehung zueinander und ich kann keine Iris sehen, riechen, anfassen, ohne Bilder von Hokusai oder Hiroshige wachzurufen.“

Jean-Claude Ellena komponierte Iris Ukiyoé als spielerische Variation, die den verkannten Duft der Blüte zur Geltung bringt statt den Duft des herkömmlich verwendeten Wurzelstocks. Nach dem Vorbild eines japanischen Blumenbouquets, dessen Stimmigkeit auf Nuancen und Paradoxa beruht, entfaltet Iris Ukiyoé eine Blütenpracht aus ungeahnten Noten. Seine ebenso leichte wie intensive Duftspur aus Rose und Orangenblüte wird durch einen Hauch fröhlich-lebhafter Mandarine untermalt.
Der Flakon ist in feines, mit dem Sattlerstich versehenes Leder gehüllt: Jeder Duft der Kollektion Hermessence erhält sein individuelles Gewand aus der unerschöpflichen Ledervielfalt des Hauses. Iris Ukiyoé gliedert sich mit einer Verschlusshaube und einem Futteral aus Swift-Kalbsleder in die Reihe ein, hält aber eine Überraschung bereit: das Innenfutter ist diesmal in einem anderen Leder (Mysore-Ziege) und Farbton gefertigt.
Das Irisviolett außen und das Hermès-Orange innen spiegeln Jean-Claude Ellenas eigenwillige Interpretation der Irisblüte mit ihrer kontrastreichen Ergänzung durch die Mandarine wider. Die violette Nuance der Flakonlackierung taucht den Duft in eine subtile, kaum wahrnehmbare Farbschattierung.

Iris Ukiyoé sowie alle anderen Hermessene Düfte erhalten Sie exklusiv in den Hermès Boutiquen, z.B. 1010 Wien, Graben 22