Schweißgebadet
Rasche Hilfe gegen den unangenehmen Geruch
Mehr als drei Millionen Schweißdrüsen sondern Tag für Tag etwa einen halben Liter Flüssigkeit ab und das ist gut so. Schwitzen ist eine positive Eigenschaft des Körpers, der Schweiß bildet den Säureschutzmantel der Haut und vernichtet dadurch Krankheitserreger. Sobald Schweiß auf der Haut verdunstet, entsteht Verdunstungskälte, die den Körper vor dem Heißlaufen schützt und ihn auf einer Betriebstemperatur von etwa 37 Grad Celsius hält.
Schwitzen ist gesund
Sobald sich der Körper aufheizt, sei es durch Hitze oder Anstrengung bzw. Sport, beginnt ein natürlicher Temperaturausgleich, wobei der Körper bis zu einem Liter Flüssigkeit pro Stunde ausschwemmen kann. Dabei verliert der Körper auch viele Mineralstoffe, die gemeinsam mit der Flüssigkeit wieder ersetzt werden sollten, etwa durch isotonische Getränke.
Hilfe gegen unangenehme Gerüche
Schweiß ist grundsätzlich geruchslos, doch durch die Zersetzung von
Bakterien entsteht Milchsäure, die den typisch unangenehmen Duft
freisetzt.
Deodorants und Antiperspirants sorgen für geruchslose Schweißbildung.
Deodorants - auch kurz Deos genannt - überdecken den unangenehmen Geruch, während Antiperspirants zusätzlich durch Aluminiumsalze die Poren verengen und damit den Schweißabfluß reduzieren.
Deodorants
Ein Deodorant - auch kurz Deo genannt - hat die Aufgabe, unangenehmen Geruch zu überdecken und wirkt gegen die Auslöser-Bakterien durch Enzymhemmer, welche die Zersetzung des Schweißes verhindern.
Antitranspirants / Antiperspirants
Diese verstärkte Form des Deos beinhaltet Aluminiumsalze und wirkt doppelt. Zu den Eigenschaften des Deos können Antiperspirants auch die Poren verengen, wodurch weniger Schweiß abfließt.
Sowohl Deos als auch Antiperspirants gibt es als Stick, als Spray, Creme oder als Roll-on. Manche Deos sind stärker parfümiert und gehen auch als Ersatz für den Duft durch.