Es grünt so grün
Immer wieder Spinat am Gründonnerstag
Spinat am Gründonnerstag ist eine alte Tradition – nahezu jede österreichische Familie greift an diesem Tag zu Popeye´s Lieblingsspeise.
Das Grün im Gründonnerstag kommt aber vom mittelhochdeutschen ‚greinen’ was so viel wie ‚weinen’ bedeutet. Vermutlich verweist es auf den Tag, als Jesus am Ölberg weinte. Der Zusammenhang mit dem grünen Blattgemüse: Spinat galt als Fastenspeise.
Auch das Erwachen der Natur in dieser Jahreszeit schafft die Verbindung – durch das grüne Gemüse will man die Kräfte des Frühlings aufnehmen. Aber nicht nur am Gründonnerstag ist Spinat ein wahres Elixier in Sachen Stärke und Gesundheit.
Bei Mineralstoffen und Spurenelementen unschlagbar
Beim Eisengehalt übertrifft der Spinat mit rund 30% der empfohlenen Tagesmenge, die in jeweils 100g stecken, fast alle Gemüse. Seine Besonderheit liegt allerdings im ungewöhnlich hohen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen. Spitzenwerte im Vergleich zu anderem Gemüse gibt es auch bei Kalium und Zink ebenso wie bei den knochenbildenden Mineralstoffen Kalzium und Magnesium.
Damit ist Spinat auch ein unentbehrlicher Partner für das gesunde Skelett: Das im Spinat enthaltene Vitamin K hält außerdem das Kalzium in den Knochen fest und stärkt damit deren stabile Struktur.
Sein hoher Gehalt an Folsäure macht das delikate Blattgemüse für die Erneuerung der Körperzellen so kostbar. Die antioxidativen (Pro)Vitamine C und Beta-Carotin tragen zudem maßgeblich dazu bei, die Arterien frei und durchlässig zu halten.
Zusätzlich enthält Spinat noch weitere Carotinoide, die so genannten Xanthophylle. Dazu gehören das orangegelbe Lutein und das gelbe Zeaxanthin, die spezielle Reparaturmechanismen der Körperzellen unterstützen und vor allem für die anhaltende Sehkraft der Augen wichtig sind. Warum der Spinat dann nicht orange wie die Karotte ist? Ganz einfach: Dafür ist das grüne, alles überlagernde Chlorophyll verantwortlich.
Lachsstrudel mit Basilikumsauce
Zutaten für 4 Personen, Zubereitung ca. 45 Minuten
1 Pkg. Iglo Blätterteig (330 g), 1 verquirltes Ei
ür die Fülle:
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Für die Basilikumsauce: 250 ml klare Suppe 1/2 Pkg. Iglo Zwiebel (= 40 g) 150 g Cremefine zum Verfeinern 1 gestr. EL Speisestärke 1 Pkg. Iglo Basilikum (40 g) Salz, Pfeffer, Zitronensaft |
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Zubereitung:
Blätterteig nach Anleitung auf der Packung auftauen lassen. Backrohr auf 210 °C vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen. Wildlachsfilets und Blattspinat Zwutschgerl aus der Packung nehmen, antauen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Teig über die Fülle eng einrollen und an den Enden gut zusammendrücken. Strudel auf das Backblech setzen, zuerst mit einer Gabel mehrfach einstechen, dann mit Ei bestreichen und im vorgeheizten Rohr (mittlere Schiene) ca. 35 Minuten backen.

Gervais mit Grieß, Ei und Petersilie gut vermischen. Blätterteig aufrollen und das Papier entfernen.
Die Hälfte von der Gervaismasse entlang dem unteren Teigrand auftragen und mit Lachs und Blattspinat Zwutschgerl belegen. Übrige Masse darauf gleichmäßig verstreichen.
Blätterteig nach Anleitung auf der Packung auftauen lassen. Backrohr auf 210 °C vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen. Wildlachsfilets und Blattspinat Zwutschgerl aus der Packung nehmen, antauen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen.Teig über die Fülle eng einrollen und an den Enden gut zusammendrücken. Strudel auf das Backblech setzen, zuerst mit einer Gabel mehrfach einstechen, dann mit Ei bestreichen und im vorgeheizten Rohr (mittlere Schiene) ca. 35 Minuten backen.
Für die Sauce Suppe mit Zwiebel aufkochen, Cremefine einrühren und bei schwacher Hitze ca. 2 Minuten köcheln. Stärke mit 1 EL Wasser vermischen, in die Sauce rühren und aufkochen. Basilikum einrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer und einigen Tropfen Zitronensaft würzen. Strudel in gleich große Stücke schneiden und mit der Sauce anrichten:
Bilder: Iglo