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Wir testen eine Wimperntusche, die nicht austrocknet

Helga Fiala - Herausgeberin Beauty.at© Colin Vickers

Helena Rubinstein, glamouröse Regentin eines ebenso glamourösen Beauty Imperiums und Erfinderin sowohl der wasserfesten als auch der automatischen Mascara hätte heute allen Grund sich zu freuen.

Die von ihr gegründete Marke gleichen Namens, welche jahrzehntelang das Geschäft mit der Wimperntusche unangefochten in allen Parfümerien regierte, bringt Ende 2012 eine aufregende Neuheit, die ich gemeinsam mit zwei weiteren Mascara-Fetischistinnen bereits jetzt intensiv ausprobieren darf.

Nun sind wir es ja gewohnt, daß alle paar Wochen eine "sensationelle" neue Mascara auf den Markt kommt. Dort eine neue Farbe, eine noch flexiblere, noch leichtere Textur, da ein neuartig gekrümmtes Bürstchen,  Kunststoff oder Natur, lange oder kurze Borsten - alles in allem jedoch nicht wirklich etwas Neues. Das dachte ich auch diesmal, als mir die neue Surrealist Everfresh Mascara von Helena Rubinstein vorgestellt wurde.

Surrealist Everfresh Mascara

Doch anstatt mich mit einer neuen konischen Form oder der schwärzer-als-nachtschwarzen Farbe zu überraschen, kam die Offenbarung ganz schlicht: "Sie trocknet nicht aus!" Ich gebe zu, ich habe mehrmals nachgefragt, um sicher zu sein, mich nicht verhört zu haben. Also nein - sie trocknet nicht aus!

Sie sieht jedenfalls sehr schick aus, der gläserne Teil der Wimperntusche erinnert ein wenig an ein edles Tintenfass. Zum Everfresh-System gehört die Dreifaltigkeit Textur, Bürste und eben jene Glasphiole, damit nichts austrocknet.

Um genau das zu erforschen, treten wir also zum mehrwöchigen Test an. Ausgestattet mit drei neuen Surrealist Everfresh Mascaras von Helena Rubinstein und drei Mitstreiterinnen, die einerseits zur "Ohne Mascara trag ich nicht mal den Müll raus"-Fraktion gehören und ihre Ansprüche stellen, andererseits aber auch von einer Almost-No-Makeup-Verwenderin flankiert werden, starten wir das Experiment.