Zähne richtig putzen
Die richtige Technik ist entscheidend
Eine Zahnbürste ist so gut wie die andere könnte man meinen, aber das stimmt nicht so ganz! Die zahllosen verschiedenen Modelle unterscheiden sich eben nicht nur in Ausstattung und Design voneinander, sondern auch in ihrer Reinigungsleistung.
Elektrische Zahnbürsten sollen die tägliche Mundhygiene einfacher und effizienter machen als die Handzahnbürste, welche sich in ihrer Reinigungsleistung nicht von der elektrisch betriebenen Zahnbürste unterscheidet.
Der Nachteil der manuellen Reinigung liegt jedoch in er Hand des Benutzers. Die meisten Verwender von Handzahnbürsten neigen dazu, diese zu kurz und mit zuviel Druck einzusetzen.
Während Zahnärzte eine Reinigungszeit von zweimal täglich 2 Minuten empfehlen, liegt die durchschnittliche Putzdauer bei 46 Sekunden.
"Ein Zeitrahmen, in dem es nicht möglich ist, die 5 Seiten jedes einzelnen Zahnes gründlich zu säubern", erklärt Dr.med.dent. Ralf Rössler, bekannter Zahnarzt und Dozent an der Steinbeis-Hochschule Berlin. "Mundhygiene ist ein Teil der Körperhygiene", führt Dr. Rössler weiter aus. "Bei einem durchschnittlichen Pro-Kopf- Verbrauch von knapp 2 Zahnbürsten pro Jahr und einer Verbraucherrate bei Zahnseide von 5 % haben wir noch einen weiten Weg vor uns".
Schlechte oder falsche Mundhygiene ist eine der Hauptursachen für Paradontitis, eine Infektionskrankheit, die den Zahnknochen schwinden lässt und letztendlich zur Lockerung und Verlust von Zähnen führen kann. Wie bei jeder Infektionserkrankung muß diese erst vom Zahnarzt diagnostiziert und danach therapiert werden, in vielen Fällen ist auch eine Partnertherapie notwendig.
Bessere Zahnhygiene
Als einzige Elektrozahnbürsten mit "Reinigungs-Vorteil" gelten die „oszillierend-rotierenden“ Putzsysteme: Sie reinigen gründlicher als manuelle Zahnbürsten und dabei genauso schonend. Der wesentliche Unterschied liegt in der Bewegung des Bürstenkopfs. Bei einigen elektrischen Zahnbürsten führt der Kopf eine schnelle Kippbewegung aus, bei anderen rotiert er. Manche Bürsten variieren diese Kreisbewegung, indem der Kopf mehrmals pro Sekunde die Drehrichtung wechselt. Diese Bewegung wird "oszillierend-rotierend" genannt.
Um zu erforschen, welcher Bürstentyp die Zähne am besten reinigt, haben Wissenschaftler der Cochrane Collaboration aktuelle Studien systematisch ausgewertet. Auf Basis ihrer Analyse schnitten die meisten elektrischen Zahnbürsten kaum besser als Handbürsten ab. Nur oszillierend-rotierende Elektrobürsten entfernen Zahnbelag gründlicher als Handzahnbürsten und auch Zahnfleischbluten tritt bei einem längerfristigen Gebrauch seltener auf.
Entwickelt wurde das so genannte „oszillierend-rotierende“ Putzsystem von Oral-B. Dabei entfernen hoch frequente Rotationsbewegungen in Kombination mit einem kleinen runden Bürstenkopf, der den einzelnen Zahn umschließt, gründlich und sanft Plaque. Eine konsequente Weiterentwicklung stellt die ebenfalls von Oral-B „erfundene“ 3D-Action Reinigungstechnologie dar, welche bis zu 8.800 Seitwärtsbewegungen pro Minute mit bis zu 40.000 pulsierenden Vor- und Rückbewegungen des Bürstenkopfes kombiniert.
Auch die neue Oral-B Triumph Elektrozahnbürste mit SmartGuide basiert auf diesem Putzsystem. Sie ermöglicht sanftes und gründliches Zähneputzen erstmals mit Unterstützung eines separaten, kabellosen Displays.
Dieses lässt sich einfach an einer beliebigen Stelle im Badezimmer anbringen, damit man jederzeit Reinigungsdauer, Putzdruck und weitere pflegerelevante Informationen im Blick behält. Unter optischer Anleitung kann man alle Kieferquadranten je 30 Sekunden lang (= 2 Minuten für die gesamte Zahnreinigung) mit der passenden Aufsteckbürste gründlich und schonend pflegen. Wer beim Putzen zuviel Druck ausübt, wird durch ein Signal informiert und ein fröhlicher Smiley belohnt nach vollendeten zwei Minuten die Bemühungen.
Tipp: Ausdauer lohnt sich ! Je länger man über die zwei Minuten hinaus putzt, umso freundlicher lächelt der Smiley !
Perfektion in der Zahnhygiene: