Cartier Parfums
Die Geschichte erlesener Duftkunst
Ein Ausdruck dessen sind die feinen, kunstvoll gearbeiteten Flakons, mit der für sie charakteristischen Formvollendetheit, den erlesenen Materialien und den harmonischen Proportionen.
Zeichnungen von Flakons, schön wie Schmuckstücke, findet man in den Cartier Archiven erstmals in den Jahren 1870 bis 1890.
Bereits 1904 tragen diese einzigartigen Kunstwerke die Markenzeichen ihres Schöpfers und sind Ausdruck seines fachliches Könnens und seines Gefühls für Materialien. Die eleganten, anmutigen Formen dieser Parfumflakons aus Jade, Bergkristall, Emaille und Achat offenbarten Cartiers Vorliebe für geometrische Strenge und waren Vorboten des Art Déco-Stils.
Diese kleinen Alltagsobjekte fanden so starken Anklang, dass Cartier ihnen in den zwanziger Jahren ein eigenes Departement widmete, welches von Jeanne Toussaint geleitet wurde. Der unverkennbare Stil der Cartier Designerin und Muse verleitete später die Prinzessin Bibesco zu dem Ausdruck: "Sie sind Parfümeure von Diamanten."
Seinen ersten Duft entwickelte Cartier erst sehr viel später. 1981 lancierte Cartier unter dem provokativen Namen Must sein erstes Parfum. Must de Cartier war Ausdruck eines Lebensstils und gleichzeitig die kreative Vorlage für weitere Duftkreationen wie So Pretty de Cartier, Pasha de Cartier, Déclaration und auch Eau de Cartier.
Jedes Parfum hat seine eigene Entstehungsgeschichte; es greift ein Detail des Vorgängers auf und liefert gleichzeitig schon wieder eine Inspiration für den nächsten Duft. Aber immer wird das Parfum dem Anspruch der Marke gerecht und sein Duft ist Träger des Images.