Wilde Gier
Leder 6 feiert das Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre
Berlin in den 1920er Jahren. Wild, ekstatisch - ein Tanz auf dem Vulkan. Opulente Dinner, Tabubrüche in Bars und Kabaretts: in den Goldenen Zwanziger Jahren ist Berlin die drittgrößte Stadt der Welt hinter New York und London, ein Drittel der 3,6 Millionen Bewohner sind jünger als zwanzig Jahre.
Der erste Weltkrieg steckt den Menschen noch in den Knochen, das macht gierig, gierig nach dem Leben und der Lust. Jeder liebt jeden, man drängt sich Travestieshows, Tanz-Etablissements und Bars.
Leder ist ein Fetisch – ein Gegenstand der Begierde.Die Duftkomposition Leder 6 lehnt sich an den früheren J.F. Schwarzlose Berlin Duftklassiker “Spanisch Leder” an und trägt den traditionellen Charakter der frühen Komposition aus dem Jahr 1921 in die Moderne.
Die wilde Basisnote aus Weihrauch und Japanischem Storaxharz wurde von “Spanisch Leder“ übernommen und steht für die verruchte Erotik der vergangenen Tage. Mit den sinnlichen Ledernoten sowie der Safranblüte in der Kopfnote verbindet Leder 6 die Tradition der Duftherstellung mit den wilden Berliner Nächten. Das Triebhafte der Stadt zeigt sich im animalischen Charakter der ledrigen Kopfnote.
Die sanfte Herznote aus Milch und purer Vanille überrascht, komplementiert den ersten Eindruck des Duftes und erweckt Wärme und Sinnlichkeit. Leder 6 entwickelt sich zu einem opulenten Duft, dessen geheimnisvoller und mysteriöser Komposition man sich nicht entziehen kann.
Historischer Hintergrund
Die deutsche Parfum-Manufaktur J.F. Schwarzlose Berlin folgt einer langen Tradition, die bis in das 19. Jahrhundert reicht. 2012 wurde die 1976 eingestellte Firma revitalisiert und nimmt heute wieder einen führenden Platz in der Parfümeriebranche ein. J.F. Schwarzlose Berlin ist bekannt für seine modernen Neuinterpretationen historischer Schwarzlose-Klassiker sowie der neuen Kreaktionen, inspiriert vom heutigen Berlin und dem, wofür die Stadt steht.