Was führt zu Haarausfall

Ursachen und Lösungen


Es gibt viele Gründe, die zu Haarausfall führen können und demzufolge auch einige Möglichkeiten, das Problem in den Griff zu bekommen. Damit das jedoch gelingt, ist es wichtig, die Ursache für den Haarausfall zu kennen. Im Zweifel kann hierbei auch ein Arzt weiterhelfen. So kann beispielsweise auf der Basis eines Bluttests bestimmt werden, ob eventuell ein Mangel vorliegt. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, woran es liegen kann, wenn man täglich verhältnismäßig viele Haare verliert. In den meisten Fällen ist es nicht schwer, gegenzusteuern, sobald das Problem bekannt ist.

Wer unter Haarausfall leidet, sollte unbedingt nach der Ursache suchen. Genetische Faktoren. Stress, Ernährung © Pixabay_SilviaRita


Auf Spurensuche
Zugebenen: Es ist nicht immer leicht, herauszufinden, wodurch Haarausfall verursacht wird. Vor allem dann, wenn es darum geht, eine möglichst langfristige Lösung zu realisieren, ist es sinnvoll, ein wenig Zeit zu investieren. Auch die Zusammenarbeit mit einem Profi kann helfen. Eine kostenlose Haar Beratung bei Haarverlust schafft oft die Basis für alle weiteren Schritte.

Denn: Jeder Körper und jedes Haar ist anders und hat dementsprechend unterschiedliche Bedürfnisse. Wichtig ist es, die jeweilige Ausgangssituation individuell zu bewerten, um dann fundiert planen zu können.

Mögliche Gründe für Haarausfall: Eine Übersicht

Wer weiß, welche Ursache in seinem individuellen Fall zu Haarausfall geführt hat, ist bereits einen wichtigen Schritt weiter. Immerhin ist dann meist klar, an welcher Stelle angesetzt werden muss. Die folgenden Gründe für Haarausfall sind besonders weit verbreitet.

Grund Nr. 1: Stress und Ernährung
Sowohl der Zustand der Psyche als auch der individuelle Ernährungsplan eines Menschen können Haarausfall fördern beziehungsweise vorbeugen. Vor allem dann, wenn Stress im Alltag eine besonders grosse Rolle spielt, leidet nicht nur die Seele, sondern auch der Haarwuchs. Wird eine größere Menge an Stresshormonen ausgeschüttet, beeinflusst dies häufig den Lebenszyklus der Haarfollikel. Und auch ein Mangel an unterschiedlichen Nährstoffen, wie zum Beispiel Eisen oder Zink, kann dazu führen, dass das Haar im Laufe der Zeit dünner wird und im schlimmsten Fall ausfällt.

Grund Nr. 2: Erbliche Faktoren
Viele Menschen haben ihren Haarausfall auch von ihren Eltern geerbt. Leider erweist es sich als schwer bis unmöglich, im Falle eines erblich bedingten Haarausfalls vorzubeugen. Es kann sich jedoch lohnen, sich mit Hinblick auf die Vorteile verschiedener Frisuren zu informieren. Wer beispielsweise als Frau unter dünnem Haar leidet, sollte seine Haare nicht über Schulterlänge tragen. Auf diese Weise ist es häufig möglich, sich ein gewisses Grundvolumen zu bewahren.

Grund Nr. 3: Nebenwirkungen von Medikamenten
Erweist sich der Haarausfall als Reaktion auf die Einnahme von Medikamenten, handelt es sich hierbei meist um ein vorübergehendes Problem, das möglicherweise mit selbstgemachten Haarspülungen und anderen Pflegeritualen in Schach gehalten werden kann.
Das bedeutet: Nach dem Absetzen der entsprechenden Medikamente wachsen die Haare häufig wieder nach. Wer sich unsicher darüber ist, ob sein Haarausfall von einer bestimmten Medikation hervorgerufen wurde, sollte einen Blick in den Beipackzettel werfen.

Grund Nr. 4: Hormone
Die Auswirkungen, die Hormone auf den Körper haben, werden häufig unterschätzt. Dabei ist es durchaus möglich, dass besagte Hormone nicht nur Stimmungsschwankungen, sondern auch Haarausfall hervorrufen können.
Vor allem Frauen in den Wechseljahren kennen das Problem. Die gute Nachricht ist, dass es durchaus möglich ist, dass sich der Hormonspiegel im Laufe eines Lebens erneut verändert und das Problem Haarausfall dementsprechend vielleicht schon bald der Vergangenheit angehört.

Grund Nr. 5: Verschiedene Infekte
Das Haarwachstum und das Immunsystem stehen in einer stetigen Verbindung zueinander. Das bedeutet, dass es durchaus möglich ist, dass auch unterschiedliche Infekte Haarausfall begünstigen können.

Vor allem Menschen, die über einen längeren Zeitraum hinweg krank waren, finden häufig vermehrt Haare in ihrer Bürste. Dementsprechend ist es sinnvoll, nach längerer Krankheit nicht nur den Körper und die Seele, sondern auch die Haare zu pflegen. Es gibt viele Kuren und Aufbau Shampoos, die den Haarfollikeln während dieser Zeit genau das bieten, was sie brauchen. Oder anders: Nicht nur die Haut braucht Feuchtigkeit und Nährstoffe, sondern auch das Haar.